|
Michael
Palm
Michael
Palm ist Filmtheoretiker und Filmschaffender;
Cutter, Sounddesigner, sowie Lektor an der Wiener Filmakademie.
Er ist Autor und Herausgeber von Publikationen zu Theorie und
Ästhetik von Film und Kino.
|
Kino
& nationales Gedächtnis
Geschlossenes Textuniversum
(Kino) und kollektive Erfahrung - Nation als Erinnerungs-
und Vergessensgemeinschaft: wie prägt der klassische Spielfilm
den Nationsbegriff? - der Begriff des "Prothesengedächtnisses"
und der "nationale Korpus"
|
|
Die
Narrativisierungsfunktion des Kinos
Frage nach der Geschichtsschreibung, Geschichte als Kontingenz?
- Erleben von Geschichte als spektakuläre Erfahrung - das
Kinodispositiv prägt einen organischen Körper ( bes. im
Tonbereich, i. Hinblick auf neue Technologien)
|
|
Found-Footage
Strategien
psychoanalytischer Ansatz im Umgang mit dem Kinobild, Freisetzung
von Vorhandenem (Martin Arnold) - konstruktivistisches Verfahren:
Gedächtnisse werden neu geschrieben - Begriff des Archivkunstfilms
|
|
"1.
April 2000"
Vermittlung des Körpergedächtnisses durch Musik - Ritornellbegriff
(Mille Plateaux) - kulturpolitische Bedeutung: Speicherformen
(Digitalisierung des Kulturerbes) als Stützen eines unbeweglichen
Geschichtsbegriffes ?
|
|
|
|
Drehli
Robnik |
|
Michael
Palm |
|
|
|