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board 2003 06 04

in celery's_the juicebar, Dreihackengasse 42, 8020 Graz

Protokoll

Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 23.00

Anwesend: Franz Xaver, Winfried Ritsch (mur.at), Ales Zemene, Reni Hofmueller (mur.at, esc), Jogi Hofmueller (mur.at), Renate Oblak + Michael Pinter (reMI), Anita Hofer (KIG!), Christine Wassermann (MiDiHy, celery's), Eva Ursprung, Ludwig Zeininger (mur.at, elektro), cym (elektro), Mirjana Peitler (localtask), Gernot Stangl (Planungsteam Kunsthaus), Ivan Redi (ortlos architects), Kerstin Braun (mur.at)

Vorstellung Medienkunstlabor

Winfried Ritsch begruesst die Anwesenden und weist darauf hin, dass zukuenftig wieder regelmaessige board-meetings stattfinden sollen. Anschliessend berichtet er ueber die Entstehung des Medienkunstlabors. Nachdem die Medienplattform gescheitert war, entstand die Idee des Medienkunstlabors. Winfried erarbeitete nach diversen Treffen mit Pakesch, Kriesche + nach Diskussionen in der Community ein Konzept, das uebernommen wurde. (nachzulesen unter http://zope.mur.at:9673/algo/algowiki/BrainstormKunsthausMedienkunstlabor). Wesentliche Elemente sind: Ablehnung des Kuratorenprinzips, Einsatz von Open Source/Free Software als Betriebsmittel, Nutzung vorhandener Ressourcen in Graz.
International ausgeschrieben werden 2-Jahresprojekte alternierend mit kleineren 1-Jahresprojekten. Eine Jury waehlt die Projekte aus. Erstgereihtes Projekt des ersten ausgeschriebenen Wettbewerbs ist das Schliessfachystem von Franz Xaver.


Vorstellung Schliessfachystem von Franz Xaver

Franz Xaver berichtet ueber sein Projekt: 80 Schliessfaecher, in denen Computer untergebracht werden koennen, bilden zusammen mit einem massiven Eichentisch + Equipment (zb Videobeamer) im Erdgeschloss des Eisernen Hauses eine Skulptur. Fuer das Handling betreffs Auswahl, Nutzung, Sichtbarmachung der Aktivitaeten etc. muessen noch Regeln aufgestellt werden. Wer/welches Projekt einen Platz in einem der Schliessfaecher erhaelt, soll zunaechst von Franz Xaver selbst, aber auch durch Abstimmung der anderen Teilnehmer bestimmt werden. Die Nutzungsdauer ist limitiert, ausserdem sollen immer genuegend Plaetze frei bleiben.
Voraussetzung: gute Anbindung, 24-Stunden Verfuegbarkeit; es gibt allerdings keinen technischen support.
In einer erweiterten Projektbeschreibung schlaegt Xaver vor, das Umfeld einzubeziehen, zb ueber regelmaessige Treffen, anlaesslich derer auch verschiedene Leute zu diversen Aktivitaeten nach Graz geholt werden koennen. Weitere Idee: historische Aufarbeitung der Medien- und Videokunst in Oesterreich.
Zweites Projekt, das parallel existiert: semasys, ein Netzwerk, um die Daten zu halten und zu dokumentieren.

Ausklang

Ab ca. 22:00 wurde Material des localtask-Projektes balkanize it! gezeigt.

Für das Protokoll verantwortlich: Kerstin Braun von mur.at kerstin@mur.at



Last modified on 2004 03 22 by verein