"SEOUL ARTISTS METHODS
33 österreichische KünstlerInnen, Korean Institute of Design and
Packaging gallery,
Seoul, Süd-Korea, 1993
"SEOUL ARTISTS METHODS II
Ausstellung 48 koreanischer KünstlerInnen, Traisenpavillon St. Pölten/NÖ
Süd-Korea/ Österreich, 1994
RHIZOM in Kooperation mit Gue Schmidt und Aus-Art, Wien
Ausführliche Dokumentation über das Projekt unter: http:// a-r-t.cc
IMAGO-HIDDEN PROJECTS
1993/94
Manifestation des umherschweifenden Bewußtseins
Operationsgebiet: Stadtgebiet Graz
inhalt:
Durch persönliche Anwesenheit in der Stadt oder anhand abstrakter Verweismaterialien
(Fotos, Videoausschnitte; Lautprotokollen etc.) aus dem urbanen Feld werden
KünstlerInnen eingeladen, Objekte, Skulpturen, Installationen, Performances,
Texte etc. zu entwickeln, die sich dann wiederum in den Stadttext einschreiben
sollen. Es geht hier darum, das, was in der Auseinandersetzung Gestalt annimmt,
stattfinden zu lassen, ohne es von vornherein durch Inszenierung als Kunst
zu bestätigen. Das heißt, der Wahrnehmbarkeit nicht das AHA:
KUNST! vor/zu/stellen und somit zu verstellen. Priorität hat die künstlerische
Arbeit vor ihrer Verwertbarkeit, die Auflösung des Produktes im Prozeß.
Für jede Arbeit soll ein eigenes Kommunikationsinstrumentarium entwickelt
werden, d.h. das Ding bedingt das Medium, mit welchem und mit wem Kommunikation
stattfinden soll. Es soll sich hier weniger um Denkmäler handeln als
um Interventionen, die mit den Beschreibungen: beiliegend, hinzugefügt,
verrückt, herabfallend, durchgehend, verschoben, verhört, gestört,
gelegt, verdreht, auslösend, etc. beschrieben werden könnten (-das
"meta" mit "durch" ersetzen). Demnach sollte ihre Größe
"klein" sein, ihre Beschaffenheit einer Auseinandersetzung im öffentlichen
Raum standhalten, sodaß auch ihre Beschädigung, Zerstörung
oder Entfernung als mögliche Form der Interaktion akzeptiert werden kann.
Beteiligte KünstlerInnen:
Fritz Oberleitner, Wolfgang Sohm, Eva Wohlgemuth, Gue Schmidt u.a.m.
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