rudi widerhofer
Persönliche Daten

Name: Rudolf Editha Widerhofer
Geburtsdaten: 30. 12. 1958; Braunau am Inn
Staatsbürgerschaft: Österreich
Berufliche Situation: lebt von den Einkünften als freischaffender Autor und Schauspieler





Schulische Laufbahn

1977: Matura am Bundesgymnasium Braunau
1977-1986: Studium der Amerikanistik und Germanistik an der Universität Graz


Künstlerischer Werdegang

1977-1989: Autor und Darsteller in zahlreichen Kabarett- und Kleinkunstprogrammen (solo und im Ensemble „Feinkunst Cabaret Wawa“); Mitbegründer der Kleinkunstbühne „Tingeltangel“; „Labyrinth“ (Performance, 1987; Fraueninitiative Fabrik); „Herrliche Fernsicht“ (Hörspiel, 1988; Radio Steiermark).

1989-2001:

a) schauspielerische Tätigkeit u. a. in
„Damals vor Graz“ v. G. Jonke; Urauff.; Forum Stadtpark, 1989.
„Magnetküsse“ v. W. Bauer; Forum Stadtpark, 1990.
„Mein Kampf“ v. G. Tabori; Orpheum Graz, 1991.
„Fifi Mutzenbacher“ v. W. Bertrand; Theatercafé, 1991.
„Mein Hundemund“ v. W. Schwab; Urauff.; Schauspielhaus Wien/ Forum Stadtpark, 1992.
„Holzers Peepshow“ v. M. Köbeli; Forum Stadtpark, 1992.
„Katzelmacher“ v. R. W. Fassbinder; Theater im Landhaushof, Klagenfurt, 1993.
„Gespenster“ v. W. Bauer; Theater '89/ Forum Stadtpark, Berlin/Graz, 1993.
„Totenfloß“ v. H. Müller; Forum Stadtpark, 1994.
„Gust“ v. H. Achternbusch; Forum Stadtpark, 1994.
„Hitlers Tischgespräche“ nach H. Picker; altes AKH-Gelände, Wien, 1995.
„Die Stunde, da wir nichts von einander wußten“ v. P. Handke; Drama, Ljubljana, 1996.
„Der Stiefel und sein Socken“ v. H. Achternbusch; Forum Stadtpark, 1996.
„Das Volk bin ich“ v. F. X. Kroetz; Studiobühne Villach, 1997.
„Prinzip i“ v. B. Falkner u. K. Klement; Alte Schmiede, Wien, 1997.
„Meine Grabinschrift“ v. H. Achternbusch; Forum Stadtpark/Studiobühne Villach, 1998.
„Es singen die Steine“ v. G. Jonke; Urauff.; Stadttheater Klagenfurt, 1998.
„Gras dem Vieh und Fleisch den Menschen“ v. A. Widner; Urauff.; klagenfurter ensemble, 1999.
„fahrspuren“ v. K. Spielhofer u. K. Klement; Polycollege Stöbergasse, Wien, 1999.
„Räumts die Leichen weg – Schlamperei“, Produktion Schauplatz Graz, 2000.
„Bedaure, heut ist fleischfrei“, Karl Kraus Lesung, Kulturzentrum Minoriten, Graz, 2001.

b) schriftstellerische Tätigkeit
Theaterstücke:
„Ariadne kaputt“ (Forum Stadtpark, 1990)
„Burgkirchen“ (Forum Stadtpark, 1997)
„Burgkirchen II – Welt und Wurst“ (Aufführung für 2003 geplant)
„...schützt vor Liebe...“ (Theatro Graz, März 2000; in Zusammenarbeit mit dem Mezzanin Theater Graz)
„die heimatmaschine“ (Graz, Februar 2002)

Andere literarische Arbeiten:
„Erfindungen Überlebenstraining“ (Ausstellung/Performance; Werkstatt Graz, 1995)
„Der Deutsche Schlager am Ende des 20. Jahrhunderts“ (Opernhaus Graz, 1998; in Zusammenarbeit mit Studio Percussion)
„Verkehr“ (Installation zur Landesausstellung; Knittelfeld, 1999)
„Großer Brauner Esterhazy“ (Traminer Weinstube, 1999; in Zusammenarbeit mit Studio Percussion)
„Rede an Österreich“ (Minoriten Graz, April 2000)
„Halo!“ (Installation zu „Räumts die Leichen weg – Schlamperei“; Korpskommando Glacis, Juli 2000)
„Wolfi Bauers Heimaten“ (dramat. Vortrag in 3 Teilen; April 2001, Schauspielhaus Graz)
„psychia-trisch“ (Performance im Landessonderkrankenhaus Sigmund Freud; Juni 2001)
„Eröffnungsreden und allgemeine Einführungen“ (La Strada, Graz; Juli 2002)

Stipendium des Landes Steiermark zur Förderung des literarischen Schaffens 2001
Dramatikerstipendium des BuMUK 2002